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Klimaneutralität

der Stadt Dresden bis 2035
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Im Jahr 2015 hat sich die Weltgemeinschaft auf dem UN-Klimagipfel in Paris ein gemeinsames Ziel gesetzt - die Erwärmung des Klimas auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen, bleiben bis jetzt entweder aus oder werden nicht weitreichend genug umgesetzt.

Die Vision der Initiative DresdenZero ist eine nachhaltige, zukunftsfähige, innovative und für alle Bürger*innen lebenswerte Stadt Dresden, die national und international eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung der Klimakrise einnimmt. Dresden soll bis 2035 klimaneutral werden und so seinen Beitrag zum 1,5-Grad-Ziel leisten.

Im Rahmen eines Bürger*innenbegehrens werden hierfür die erforderlichen Unterschriften gesammelt, um die Stadtregierung zur Vorlage eines verbindlichen und wirksamen Klimaschutzplans zu bewegen, der bis 2035 die Klimaneutralität Dresdens zum Ziel hat.

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DresdenZero

Die Bürger*innen-Initiative beabsichtigt:

  • der Stadtpolitik zu demonstrieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung eine Klimaneutralität bis 2035 gutheißt

  • die Stadtpolitik bei der Wahl der geeigneten Maßnahmen zu unterstützen

  • eine Positionierung der Stadtverwaltung zum Klimafahrplan von GermanZero in Hinsicht auf Dresden zu erreichen

  • der Dresdner Gesellschaft die Dringlichkeit des Vorhabens zu vermitteln und zu zeigen wie die Umsetzung überprüft werden kann

  • ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteur*innen und Umweltgruppen zur Unterstützung des Bürger*innenbegehrens zu schmieden

  • die DresdenZero-Initiative zum Vorbild für andere sächsische Städte zu machen und so die Ziele von GermanZero weiter zu verbreiten

  • die Dresdner Kandidat*innen für die Bundestagswahl als Unterstützer*innen für ein klimaneutrales Deutschland bis 2035 zu gewinnen

Unsere Stiftung

 

möchte diesen aus Nachhaltigkeits-Sicht erfolgversprechenden

Ansatz zum Umgang mit der Klimakrise honorieren und fördert dieses Projekt daher als beispielhaft für eine engagierte und parteipolitisch unabhängige Bürger*innenbewegung.

Innovativ und zukunftsorientiert finden wir hier insbesondere:

  • die Formate zu Aufklärung, Information und Einbindung der Dresdner Stadtgesellschaft

  • die Formate zur Unterstützung der politischen Arbeit in Stadtrat und Verwaltung

  • die Formate zum Dialog zwischen Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und NGOs

  • die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Umweltzentrum Dresden

  • die Vermittlung und Ausweitung der Dringlichkeit der Klimaneutralität bis 2035 von der kommunalen Ebene auf die Bundesebene

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Moritz Piepel, Koordinator bei DresdenZero und einer der Gründer:

"Unsere Initiative lässt die Klimaneutralität Dresdens bis 2035 Wirklichkeit werden, indem wir mit einem Klimaentscheid die Demokratie von unten beleben, der Lokalpolitik und der Stadtverwaltung die breite Unterstützung der Bevölkerung für konsequenten Klimaschutz demonstrieren und sie so ermutigt, entschlossen verbindliche, kurzfristig wirksame und zielgerichtete Maßnahmen für eine klimaneutrale Kommune zu ergreifen."

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Hinter der Bürger*innen-Initiative DresdenZero steht auf Bundesebene die Dachinitiative German Zero. Ihr Ziel ist ein Gesetzespaket zum effektiven Schutz des Klimas, das der nach der nächsten Bundestagswahl neu gebildete Bundestag spätestens bis 2022 verabschieden muss, um die schwerwiegenden Folgen eines weiter voranschreitenden Klimawandels abzuwenden.

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Das Wuppertal Institut versteht sich als führender internationaler Think Tank für eine impact- und anwendungsorientierte Nachhaltigkeitsforschung. Im Fokus der Arbeiten steht die Gestaltung von Transformationsprozessen hin zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt.

In seiner Studie "Wie Deutschland bis 2035 CO2-neutral werden kann" stellt das Institut mögliche Eckpunkte für ein 1,5-Grad-Ziel vor.

Weil in der Bundesregierung kein konkreter Plan mit konkreten Maßnahmen vorhanden ist, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen: Der Maßnahmenkatalog zum 1,5-Grad-Gesetzespaket

Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude und Wärme, Landwirtschaft und Landnutzung - der Fahrplan zum klimaneutralen Deutschland: Das Magazin zum Gesetz

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Projektabschluss erfolgreich!

 

Am 23. Juni konnten die Unterschriften von fast 31.000 wahlberechtigten Dresdnerinnen und Dresdnern unter die Forderung des Bürgerbegehrens an Dresdens Oberbürgermeister Hilbert übergeben werden. Das notwendige Quorum wurde damit um über 9.000 Unterschriften übertroffen. Der Stadtrat wird nun nach Prüfung und Zählung der Unterschriften in einem ersten Schritt die Gültigkeit des Bürgerbegehrens bewerten und dann im Idealfall die Forderung des Begehrens übernehmen oder einen Bürgerentscheid ansetzen. Damit wird dann hoffentlich die zügige Umsetzung und Transformation in ein klimaneutrales und zukunftsfähiges Dresden verfolgt werden können.

Pressestimmen

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